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- Karibu sana Kenia! - Ankunft (06.09-08.09.2019)
Karibu sana Kenia! - Ankunft (06.09-08.09.2019)
Aufgeregt geht’s nach Kenia, zu einem unbekannten Kontinent – Afrika. Die Aufregung steigt, sobald ich mich in dem Flugzeug setzte, aber die Reise ist noch lang. Wir fliegen mit Turkish Airlines von Stuttgart nach Istanbul und von dort aus dann nach Mombasa. Insgesamt ca. 9h Flugzeit.Nach ca. 11 h, mit 4 h Zwischenstopp am Istanbuler Flughafen – wunderschöner, riesengroßer Flughafen, der erst vor kurzem (im Frühjahr) offiziell eingeweiht wurde – sind wird überpünktlich um 6:40 Uhr angekommen.
KARIBUNI SANA IN MOMBASA, KENIA!
Der erste Gedanke: „Wir haben es geschafft, Lara“.
Der zweite Gedanke: „Das wird mein Zuhause für die nächsten 3 und halb Monate“. Unglaublich, aber ein Traum wird wahr. Ich habe mich schon immer nach so einer Erfahrung gesehnt und wusste, dass ich das irgendwann im Leben in Angriff nehmen würde – jetzt war es soweit!
Der dritte Gedanke: „Oh, ist es hier feucht und warm!“
Der Flughafen in Mombasa erinnert mich, an einem Resort mit verschiedenen Stelzenhäuser. Er ist sehr klein und dmentsprechend überschaubar.
Der vierte Gedanke: „Hoffentlich muss ich nicht nochmal für mein Visum zahlen“, denn ich habe diesen Online beantragt: http://evisa.go.ke/evisa.html. Etwa eine Woche habe ich auf das Visum gewartet, doch man kann diesen auch ohne Probleme direkt am Flughafen für 50 USD sich ausstellen lassen. Ich zeige am Schalter die Bestätigung des Visums und wenige Minuten später wird mein jungfräuliches Visum mit schwarzer Tinte abgestempelt –„Single Entry Visa for 3 Months“.Ich fass es nicht, ich bin in Kenia!
In der Ankunftshalle warten Dennis und Frau Closs mit ihrem Mann auf uns. Greta ist mit uns im gleichen Flieger geflogen, doch wir haben sie erst in Mombasa am Flughafen gesehen.
Dennis, Greta, Lara, Julien und ich sind die 5 Ausstauschstudenten die von September bis Mitte Dezember an der Pwani University für ein Semester "Business Administration" studieren.
Verschwitzt verlassen wir den Moi International Airport und fahren mit einem Minibuss und unseren schweren Gepäckstücken nach Kilifi.
Kilifi ist eine "kleine" Küstenstadt in Kenia und 1:30h von Mombasa entfernt. Hier findet man die einzige Autobahn.Sie wurde vor wenigen Jahren von den Chinesen erbaut. Die Chinesen spielen hier eine imposante Rolle, wenn es um große Fortschritte und Investitionen geht.
Die Landschaft auf dem Hinweg ist wunderschön und wir wissen noch nicht, was uns in Kilifi alles erwartet wird. :-)Die ersten drei Tage sollten wir im Hotel "Dhaos Inn" übernachten, genau gegenüber vom Mnarani Club, das Resort in den Frau Closs und ihr Mann für die nächsten zwei Wochen übernachten werden. Als wir ankommen, sehen wir Julien und seine Freundin Lena auf uns warten. Julien und Lena waren bereits schon 2 Wochen auf Sansibar und haben dort Urlaub gemacht und sind 1 Woche vor unserer Ankunft in Kilifi angekommen. Da Julien und Lena von den Gastapartments auf dem Universitätscampus begeistert waren, entscheiden wir uns gleich am nächsten Tag auf das Campusgelände zu ziehen.
Wir teilen uns mit Paula, eine DAAD-Sprachassistentin, die hier Deutschkurse gibt, eine Doppelhaushäfte. Auf dem Campusgelände gibt es Apartments in denen Professoren oder Mitarbeiter der Pwani University leben. Zwei Appartments sind für uns Austauschstudenten und DAAD-Sprachassistenten reserviert.
Die Apartments haben 2 Stockwerke mit großem Wohnzimmer, einer Küche mit Waschraum (die Wäsche muss hier per Hand gewaschen werden ;) ) drei Schlafzimmer, zwei Bäder, einer Terrasse mit Garten im Hinterhof - was will man mehr?Unseren ersten Nachmittag in Kilifi verbringen wir am Strand im Mnarani Club.
Excitedly, I'm off to Kenya, to an unknown continent - Africa. The excitement builds as soon as I sit down in the plane, but the journey is still long. We fly with Turkish Airlines from Stuttgart to Istanbul and from there to Mombasa. A total of about 9 h flying time.
After about 11 h, with a 4 h stopover at Istanbul airport - beautiful, huge airport that was officially inaugurated only recently (in spring) - we arrived over punctually at 6:40 am.
KARIBUNI SANA IN MOMBASA, KENYA!
The first thought: "We made it, Lara".
The second thought: "This will be my home for the next 3 and a half months". Unbelievable, but a dream come true. I have always longed for an experience like this and knew I would tackle it at some point in my life - now the time had come!
Third thought: "Oh, it's humid and warm here!"
The airport in Mombasa reminds me of a resort with various stilt houses. It is very small and therefore manageable.
The fourth thought: "I hope I don't have to pay for my visa again", because I applied for it online: http://evisa.go.ke/evisa.html. I waited about a week for the visa, but you can also get it directly at the airport for 50 USD. I show the confirmation of the visa at the counter and a few minutes later my virgin visa is stamped in black ink - "Single Entry Visa for 3 Months".
I can't believe it, I'm in Kenya!
In the arrivals hall Dennis and Mrs Closs are waiting for us with her husband. Greta flew with us on the same plane, but we only saw her at the airport in Mombasa.
Dennis, Greta, Lara, Julien and I are the 5 exchange students who are studying "Business Administration" at Pwani University for one semester from September to mid-December.
Sweaty, we leave Moi International Airport and take a minibus with our heavy luggage to Kilifi.
Kilifi is a "small" coastal town in Kenya and 1:30h away from Mombasa. Here you find the only motorway, which was built by the Chinese a few years ago. The Chinese play an imposing role here when it comes to big advances and investments.
The landscape on the way there is beautiful and we don't yet know what all awaits us in Kilifi. :-)
The first three days we should stay at the hotel "Dhaos Inn", just opposite the Mnarani Club, the resort where Mrs Closs and her husband will stay for the next two weeks. When we arrive, we see Julien and his girlfriend Lena waiting for us. Julien and Lena had already been on holiday in Zanzibar for 2 weeks and arrived in Kilifi 1 week before our arrival. Since Julien and Lena were thrilled with the guest flats on the university campus, we decide to move onto the campus grounds the very next day.
We share a semi-detached house with Paula, a DAAD language assistant who teaches German courses here. There are flats on campus where professors or employees of Pwani University live. Two apartments are reserved for us exchange students and DAAD language assistants.
The flats have two floors with a large living room, a kitchen with a laundry room (the laundry has to be done by hand here ;) ), three bedrooms, two bathrooms, a terrace with a garden in the backyard - what more could you want?
We spend our first afternoon in Kilifi on the beach at the Mnarani Club.Mit dem Tuk Tuk fahren wir am späten Nachmittag ins Stadtinnere, um hier Geld abzuheben und was kleines zu snacken. Wie aufregend…die erste Fahrt mit dem Tuk Tuk.
In the late afternoon, we take the tuk tuk to the city centre to withdraw money and have a snack. How exciting...the first ride with a tuk tuk.
Eine große Straße trennt die Wohnungen der Einheimischen. Die Häuser bestehen meistens aus Lehm und werden mit Holzsäulen unterstützt. Genau so habe ich mir die afrikanischen Wohngebiete vorgestellt.
A large street separates the dwellings of the locals. The houses are mostly made of mud and are supported by wooden pillars. This is exactly how I imagined African residential areas.
- Kiswahili - Die Küstensprache in Ostafrika / The coastal language in East Africa
Kiswahili - Die Küstensprache in Ostafrika / The coastal language in East Africa
Kiswahili gehört zu den Bantusprachen von denen es etwa 500 verschiedene Ausprägungen gibt, die fast ausschließlich auf dem afrikanischen Kontinent gesprochen werden. Swahili wird, neben Englisch, im ost- und südostafrikanischen Raum gesprochen (Kenia, Tanzania + Inseln, Uganda). Swahili ist die Amtssprache in Tanzania und die zweite Amtssprache in Kenia. Der Name der Sprache leitet sich vom arabischen Wort „sahli“ (Küste) ab, was auf das ursprüngliche Sprachgebiet im Osten Afrikas hindeutet. Charakteristisch für Swahili und die meisten anderen Bantusprachen (Zulu, Shona, Mbundu) ist das Nominalkrassensystem (das macht die Sprache kompliziert :D). Substantive werden semantisch kategorisiert. Doch die Aufteilung, wie sich in einer späteren Lektion zeigt, ist nur in der ersten Class genau differenziert. In den restlichen Klassen können Nomen aus einer semantischen Kategorie durchaus in unterschiedlichen Klassen vorkommen – das ist echt verwirrend! Swahili unterscheidet sich von anderen Bantusprachen vor allem für seine umfangreichen Lehnwörter aus dem Arabischen. Neben religiösen Begriffen wurden dabei auch viele Bezeichnungen aus dem Handel und des Geschäftsalltag übernommen. Daneben finden sich Lehnwörter aus dem Hindi und dem Persischen sowie portugiesische Wörter (durch die Kolonialzeit begründet). Selbst ein paar deutsche Wörter wie „daktari“ (Doktor) oder „shule“ (Schule). Aber auch den modernen englischen Einfluss: „eropleni“ (aereoplane) oder „kampuni“ (company). Generell fügt man bei den meisten englischen Wörtern einfache ein „i“ am Ende des Wortes hinzu wie z.B. bei „bussi“ (bus). Unser erster Kiswahili Kurs findet am Montag den 23.09. statt. Wir treffen uns mit Dr. Rukiya um 10:30 Uhr in unserem Apartment (Annex B) und setzten uns alle ins Wohnzimmer, ein wenig ungemütlich, wenn man bedenkt, dass unser Wohnzimmertisch sehr niedrig ist. Unsere weiteren Sprachkurse finden in Paulas Büro statt, da wir gemeinsam mit zwei PhD Studenten (Ari und Jacob) zu acht sind und für das Wohnzimmer einfach zu viele sind. Paulas Office hat zum Glück eine Tafel, Stühle leihen wir uns von Nachbar Büros aus.
Kiswahili is one of the Bantu languages, of which there are about 500 different varieties, spoken almost exclusively on the African continent. Along with English, Swahili is spoken in East and Southeast Africa (Kenya, Tanzania + islands, Uganda). Swahili is the official language in Tanzania and the second official language in Kenya. The name of the language is derived from the Arabic word "sahli" (coast), which indicates the original language area in the east of Africa. Characteristic of Swahili and most other Bantu languages (Zulu, Shona, Mbundu) is the nominal categorical system (which makes the language complicated :D). Nouns are categorised semantically. But the division, as will be shown in a later lesson, is precisely differentiated only in the first class. In the remaining classes, nouns from one semantic category may well occur in different classes - this is really confusing! Swahili differs from other Bantu languages mainly for its extensive loan words from Arabic. In addition to religious terms, many terms from trade and everyday business have also been adopted. There are also loanwords from Hindi and Persian as well as Portuguese words (due to the colonial period). There are even a few German words like "daktari" (doctor) or "shule" (school). But also the modern English influence: "eropleni" (aereoplane) or "kampuni" (company). In general, most English words have a simple "i" added to the end of the word, such as "bussi" (bus). Our first Kiswahili course will take place on Monday 23 September. We meet with Dr. Rukiya at 10:30 am in our flat (Annex B) and all sit down in the living room, a bit uncomfortable considering that our living room table is very low. Our other language classes take place in Paula's office, as there are eight of us together with two PhD students (Ari and Jacob) and there are just too many for the living room. Fortunately, Paula's office has a blackboard and we borrow chairs from neighbouring offices.Rukiya ist eine sehr engagierte Professorin an der Pwani University, die ihr Leben nicht nur der swahilischen Sprache widmet, sondern auch dem muslimischen Glauben. Sie hält sowohl Bachelor- als auch Masterkurse. Im Frühjahr (Mai 2019) ist sie nach Karlsruhe zu unserer drei tägigen Spring School gekommen. Gemeinsam haben wir einen Einblick in die swahilische und kenianische Kultur bekommen und mit ihr gemeinsam einen Kochworkshop gemacht. Wir haben Pilau und Samosas gekocht. Auch in Deutschland ist sie sehr engagiert und besucht häufiger Konferenzen zum Thema Kiswahili.
Rukiya ist eine sehr engagierte Professorin an der Pwani University, die ihr Leben nicht nur der swahilischen Sprache widmet, sondern auch dem muslimischen Glauben. Sie hält sowohl Bachelor- als auch Masterkurse. Im Frühjahr (Mai 2019) ist sie nach Karlsruhe zu unserer drei tägigen Spring School gekommen. Gemeinsam haben wir einen Einblick in die swahilische und kenianische Kultur bekommen und mit ihr gemeinsam einen Kochworkshop gemacht. Wir haben Pilau und Samosas gekocht. Auch in Deutschland ist sie sehr engagiert und besucht häufiger Konferenzen zum Thema Kiswahili.
Aussprache & Begrüßung
Dr. Rukiahs Worte sind: „Kiswahili spricht man so aus wie man es schreibt, das ist mit Grunde ganz einfach.“ Eine halbe Stunde später bemerken wir, dass viele Buchstabenkombinationen doch noch anders ausgesprochen werden. Hat Rukiya nicht gesagt, dass man alles ablesen kann? Ich führe ein Vokabelheft und notiere mir hier die Konsonanten und deren Aussprache sowie einige Beispielwörter mit ihren Bedeutungen auf Englisch oder Deutsch. Nun kommen wir zu den Begrüßungen, stolz erwähne ich, dass wir schon einige Begrüßungen kennen und zähle diese auf:
- Jambo – Hallo!
- Habari – Hallo wie geht’s?
- Mambo, vipi (umgangssprachlich) – Hey, was geht?
- Poa (ist die Antwort) – cool!
- Asante sana – Vielen Dank!
- Karibu – Willkommen / Bitte!
- Kwaheri – Aufwiedersehen!
Natürlich gibt es noch viele weitere Begrüßungsformeln, die wir heute gelernt haben:
- Hodi!
- Habari za asubuni – Guten Morgen!
- Habari za mchana – Guten Nachmittag!
- Habari za jioni – Guten Abend!
- Habari za usiku – Gute Nacht!
- Lala salama – Schlaf gut!
- Hujambo – Wie geht es dir?
- Sijambo – Mir geht es gut.
- Hamjambo – Wie geht es euch?
- Hatujambo – Uns geht es gut.
Zwei Stunden später sind wir alle erschöpft und müssen erstmal die neuen Wörter und Begrüßungsformeln verarbeiten. Wir treffen uns zwei Mal in der Woche, ich bin sehr gespannt, ob wir am Ende dieser Monate im Restaurant auf Kiswahili bestellen können oder auf dem Markt unsere Einkäufe in der Muttersprache erledigen können.
Pronunciation & Greeting
Dr Rukiah's words are: "Kiswahili is pronounced the way you write it, which is basically quite easy." Half an hour later we notice that many letter combinations are pronounced differently after all. Didn't Rukiya say that you can read everything? I keep a vocabulary notebook and write down the consonants and their pronunciation as well as some example words with their meanings in English or German. Now we come to the greetings, I proudly mention that we already know some greetings and list them:
Of course, there are many more greetings that we have learned today:- Jambo – Hello!
- Habari – Hello how are you?
- Mambo, vipi (umgangssprachlich) – Hey, what's up?
- Poa (ist die Antwort) – cool!
- Asante sana – Thank you!
- Karibu – Welcome!
- Kwaheri – Good bye!
- Hodi!
- Habari za asubuni – Good morning!
- Habari za mchana – Good afternoon!
- Habari za jioni – Good evening!
- Habari za usiku – Good noght!
- Lala salama – Sleep well!
- Hujambo – How are you? (Singular)
- Sijambo – I am fine.
- Hamjambo – How are you? (Plural)
- Hatujambo – We are fine.
Two hours later, we are all exhausted and have to process the new words and greetings. We meet twice a week, and I am very curious to see whether we will be able to order in Kiswahili in the restaurant or do our shopping in the market in our mother tongue by the end of these months.
Einfache Sätze bilden & Pronomen
Auch die zweite und alle weiteren Lektionen gestalten sich anspruchsvoll. Vor allem, weil Swahili so gut wie keine Ähnlichkeit zu europäischen Sprachen aufweist.
Sätze lassen sich im Grunde sehr leicht bilden. Ein Satz kann auch nur aus einem Wort bestehen. Das Wort setzt sich dabei aus mehreren Affixen zusammen, die entweder die Person oder die Zeit angeben.
Beispielsweise heißt „Ninaenda“ „Ich gehe“, wobei „ni“ für die erste Person Singular steht (Ich) und „na“ für die Zeit Präsens und „enda“ (gehen) immer der gleiche Wortstamm bleibt.
In Swahili gibt es nur drei Zeiten (Vergangenheit :„li “, Gegenwart:„na“, Zukunft: „ta“). Um ein konjugiertes Verb zu formen werden jeweils die sechs Personalpronomen mit den Zeiten kombiniert. Einfach nicht wahr? Allerdings machen die Nominalklassen alle etwas komplizierter und sorgen dafür, dass Nomen und Pronomen ständig angepasst und verändert werden müssen.
Hier sind die Wurzelmorpheme in fett gekennzeichnet:
- „Jina langu ni Valeria“ – Ich heiße Valeria.
- „Ninatoka Ujerumani“ – Ich komme aus Deutschland.
- „Mimi ni Mitaliani“ – Ich bin Italienerin.
Personal Pronomen und Possessiv Pronomen Wurzeln
- Mimi – Ich
- Wewe – Du (sing.)
- Yeye – Er/Sie/Es
- Sisi – Wir
- Nyinyi – Ihr
- Wao – Sie (pl.)
- -angu – mein – Jina langu = Mein Name
- -ako – dein – Jina lako = Dein Name
- -ake – sein/ihrer – Jina lake = Sein/Ihr Name
- -etu – unser
- -etu – euer
- -ao – ihr (pl.)
Forming simple sentences & pronouns
The second and all further lessons are also challenging. Especially because Swahili bears almost no resemblance to European languages.
Sentences are basically very easy to form. A sentence can also consist of only one word. The word is made up of several affixes that indicate either the person or the time.
For example, "Ninaenda" means "I go", where "ni" stands for the first person singular (I) and "na" for the present tense and "enda" (go) always remains the same root word.
In Swahili there are only three tenses (past : "li ", present: "na", future: "ta"). To form a conjugated verb, the six personal pronouns are combined with the tenses. Simple, isn't it? However, the nominal classes all make things a bit more complicated and mean that nouns and pronouns have to be constantly adapted and changed.
Here, the root morphemes are marked in bold:- „Jina langu ni Valeria“ – My name is Valeria.
- „Ninatoka Ujerumani“ – I am from Germany.
- „Mimi ni Mitaliani“ – I am Italian.
Personal pronouns and possessive pronoun roots- Mimi
– Me
- Wewe – You (sing.)
- Yeye – He/She/It
- Sisi
– We
- Nyinyi
– Ypu (Pl.)
- Wao
– They
- -angu – my – Jina langu = My name
- -ako – your – Jina lako = your name
- -ake – his/her – Jina lake = his/her name
- -etu – our
- -etu
– your (pl.)
- -ao
– their
Sechs Nominalklassen (Classes):
Classes noun/adjectives
Classes verbs (concordial argument)
categories
1. M (sing.) – wa (pl.)
a – wa
Animals, People
2. M – mi
u – i
Parts of body, trees
3. Ji – ma
li – ya
Fruits, mixture of many categories
4. Ki – vi/ch – vy
Ki – vi
Mixtures of many categories
5. N – n
I – zi
All words that don’t change in plural
6. U –n
U – zi
Mixture of many categories
Ein Beispielsatz mit der ersten Klasse, die einzige Nominalklasse, die sich genau differenzieren lässt (Personen und Tiere):
M (sing.) – wa (pl.)
- Mawalimu (sing.) – walimu [teacher-teachers]
- Mtoto – watoto (child – children)
a (sing.)– wa (pl.)
- (ku)enda – (to) go:
- wanaenda – go (present tense, pl.)
- Mtoto mbili (zwei) anaenda shule.
- Watoto wavili wanaenda shule.
Six nominal classes (Classes):
Classes noun/adjectives
Classes verbs (concordial argument)
categories
1. M (sing.) – wa (pl.)
a – wa
Animals, People
2. M – mi
u – i
Parts of body, trees
3. Ji – ma
li – ya
Fruits, mixture of many categories
4. Ki – vi/ch – vy
Ki – vi
Mixtures of many categories
5. N – n
I – zi
All words that don’t change in plural
6. U –n
U – zi
Mixture of many categories
An example sentence with the first class, the only nominal class that can be precisely differentiated (persons and animals):
M (sing.) – wa (pl.)
- Mawalimu (sing.) – walimu [teacher-teachers]
- Mtoto – watoto (child – children)
a (sing.)– wa (pl.)
- (ku)enda – (to) go:
- wanaenda – go (present tense, pl.)
- Mtoto mbili (zwei) anaenda shule.
- Watoto wavili wanaenda shule.
- Kilifi & Umgebung
- Kenianische Küche - Eine bunte Mischung